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Pfefferspray
#25
Na wenn du das ruhige Händchen, die schnellen Finger und die Cojones hast alle 3 gleichzeitig anzusprühen ohne selbst in die gefahrenzone zu kommen dann ist das ja die ideale lösung für dich ;-)

das mit dem unglaublich lauten alarm ist so eine sache, hast du dir schon mal überlegt dass du dann am aller dichtesten an der Geräuschquelle bist?
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#26
(02.11.2011, 18:58)derya schrieb:
(02.11.2011, 18:51)Ralph schrieb: Ja, früher waren sie noch viel netter zueinander!

Wien 1938...

ich find deine aussagen echt zum kotzen !!!

Jaaberaber... wieso? Das sollte ein Scherz sein Sad
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#27
einer bekannten wurde in der nacht von hinten auf die schulter getippt, sie dreht sich um und
bekommt eine volle ladung pfefferspray ins gesicht
die 2typen hinter ihr schnappen sich ihre tasche und lassen sie liegen
(handy war dann auch weg)

das ist letztes jahr in wien passiert

ich habe mir bis jetzt noch keinen spray oa. zugelegt
gehe in der nacht aber immer zügig nachhause und beobachte die umgebung
manchmal hab ich den schlüssel in der hand
und wenn mir die haare im nacken stehen kanns auch passieren, dass ich die strecke heim einfach renn Wink
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#28
Wenn ich mich für Überfällen usw fürchte dann wechsle ich gleich mal die Straßenseite wenn mir wer entgegen kommt oder hinter mir geht - das ist aber meist nur dann der Fall, wenn ich nachts unterwegs bin.
Mir sind schon viele gruselige Sachen passiert, aber zum Glück noch nichts wirklich gefährliches.
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#29
(03.11.2011, 20:04)Nili schrieb: einer bekannten wurde in der nacht von hinten auf die schulter getippt, sie dreht sich um und
bekommt eine volle ladung pfefferspray ins gesicht
die 2typen hinter ihr schnappen sich ihre tasche und lassen sie liegen
(handy war dann auch weg)

omg.. die ur horrorgeschichte !!!!
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#30
wie gut,dass ich brillenträgerin bin Big Grin

aber ich bin auch gleich nervös,wenns dunkel ist und hinter mir irgendwer herschleicht. ich geh dann etwas schneller und riskiere auch einen kleinen seitenblick nach hinten. wenn man einem möglichen angreifer zeigt,dass man ihn bemerkt,dann ist sein überraschungsmoment weg und er versuchts vl erst gar nicht mehr.
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#31
@miha oder du nimmst mich mit dann brauchst keinen spray mehr Tongue
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#32
(03.11.2011, 23:32)Smoothie schrieb: wie gut,dass ich brillenträgerin bin Big Grin

aber ich bin auch gleich nervös,wenns dunkel ist und hinter mir irgendwer herschleicht. ich geh dann etwas schneller und riskiere auch einen kleinen seitenblick nach hinten. wenn man einem möglichen angreifer zeigt,dass man ihn bemerkt,dann ist sein überraschungsmoment weg und er versuchts vl erst gar nicht mehr.


Ich bin ja so naiv und kann schon wieder einmal nur staunen und versuchen, mich damit auseinanderzusetzen.
Du schreibst "ein möglicher Angreifer". Mögliche Angreifer sind... alle Menschen? Frauen, Männer, Kinder...
Gefährlich sind besonders Kinder, besonders wenn sie spielen, doch sieh selbst:

[Bild: images?q=tbn:ANd9GcTf95c1BqiOZR_49TvpF3u...99Z5zEMP-l][Bild: images?q=tbn:ANd9GcSFyAmJ-iZjVmvGRp3pkhq..._5qTpXTy8g]


Was sind noch mögliche Angreifer?? Katzen (jedeR KatzenbesitzerIn bzw. FreundIn/BekannteR davon kennt das sicher: die Katze versteckt sich zB unterm Schrank und wenn jemand vorbeigeht... ANGRIFF!), Hunde, wütende Stiere... Insekten... alles! Aliens!

Interessant ist folgendes, beide PARTEIEN (AngreiferIn, AngegriffeneR) müssen im Verlauf dieses GESCHÄFTSFALLS (Angriff) größtmögliche Anonymität einhalten, sowohl für sich selber als auch in Bezug auf den jeweils anderen. Sobald sie sich auch nur etwas kennen, sinkt die Wahrscheinlichkeit des Zustandekommens sehr. Die Wahrscheinlichkeit für heftige Auseinandersetzungen steigt erst längerfristig wieder an (20 Jahre verheiratet od so).


Es beginnt - wieder einmal - im Denken.
Beleuchten wir zunächst den/die AngegriffeneN, im folgenden kurz 'Opfer' genannt. Wichtig ist die richtige Literatur. Die Beschreibungen der GEGENPARTEI muss möglichst abstrakt gehalten sein. Die eigenen Handlungen müssen ebenfalls möglichst auf eine gewisse Art "passieren", wie selbstverständlich muss das ablaufen, zB:

„Sehr brauchbar als Verteidigungswaffen sind oft unscheinbare Alltagsgegenstände, zB ein Autoschlüssel, mit diesem kann der Aggressor leicht ausser Gefecht gesetzt werden, gute Angriffspunkte stellen zB die Augen dar. Beim Angreifer kommt es dabei zu Sichtunfähigkeit…“


„Der Angreifer/Aggressor“, also nicht „der Böse“, „der Gemeine“ oder auch Markus oder Lydia, da steht auch nicht drin: „Stechen Sie dem anderen Menschen ein Auge aus, das wird ihn lehren (und vllt für immer blind machen)“ sondern da steht drin: „Die Sichtfähigkeit des Angreifers wird ausgeschalten“. Wie auf Knopfdruck. Verwendet wird die Leidensform, also „wird“, etwas geschieht jemand. Wie ein Unglück. „Der Pat. erlitt einen Herzinfarkt“. Es passiert ihm/ihr, es geschieht ihm/ihr, wie ein Unglück. „Beim Angreifer kommt es zu…“. Es KAM dazu. Soweit ist es gekommen dann. Vielleicht sind solche Formulierungen nur in österreichischen Selbstverteidigungsanleitungen zu finden. Oder in schlechten Übersetzungen aus fremden Sprachen. Nicht etwa ein Mensch fügt einem anderen Verletzungen zu, es begibt sich, sozusagen.

„Etwaige“ oder „mögliche“ Angreifer („potentielle Aggressoren“ in der Fachsprache), dadurch ist die Formulierung vage und regt die Fantasie an. Diese müssen als „black box“ erscheinen, sobald man nachfragt (nach Namen oder ob man ihr/ihm helfen kann), kann die Symmetrie schon gebrochen sein. Wenn sich AngreiferIn und AngegriffeneR einander namentlich vorstellen oder vorgestellt bekommen, kann es schon zu spät sein.


Demgegenüber muss sich der/die AngreiferIn davor hüten, zuviel zu wissen vom Opfer. „Es gibt nichts was sie/ihn jetzt noch aufhält in ihrer/seiner grenzenlosen Wut“ ausser zuviel Wissen über DAS OPFER. ZB „Kevin, 17 Jahre alt, Auszubildender, Hobbies…“ das wäre schon das i-Tüpfelchen zuviel, das könnte äusserst lähmend sein und Aggressionen spontan verschwinden lassen. „Silvia ist 23 Jahre alt, brünett, grünbraune Augen mit bernsteinfarbener Musterung, Bibliothekarin von Beruf, hört gerne Indierock und manchmal auch Klassik, geht gern auf Konzerte und einmal im Monat zum Frisör, liest gern Belletristik und malt leidenschaftlich. An den Wochenenden trifft sie sich oft mit Freunden und Bekannten. Freundschaften zu pflegen sei wichtig, sagt sie.“. Wer könnte da noch zustechen? Oder wenigstens hintreten. Zumindest eine Ohrfeige… oder bei den Schläfenhaaren reissen, vielleicht am Ohrläppchen ziehen leicht…?
So, bitte nicht sentimental werden jetzt, so muss das heissen:
„Der Aggressor ist mit gezielten Tiefschlägen kampfunfähig zu machen.“
Oder
„Mit diesem High-Tech-Abwehrgerät können Sie den Angreifer durch hochbeschleunigte flüssige Pfefferladungen ausser Gefecht setzen“.

Und nicht:
„Werner sprüht Bernd mit dem Pfefferspray in die Augen, sodass dieser mit schmerzverzogenem Gesicht zusammenbricht…“



SO muss das klingen:

„aber ich bin auch gleich nervös,wenns dunkel ist und hinter mir irgendwer herschleicht. ich geh dann etwas schneller und riskiere auch einen kleinen seitenblick nach hinten. wenn man einem möglichen angreifer zeigt,dass man ihn bemerkt,dann ist sein überraschungsmoment weg und er versuchts vl erst gar nicht mehr.“



So klingt es höchstens nach Balzritual junger Erwachsener in der Stadt:

„aber ich bin auch gleich nervös, wenns dunkel ist und hinter mir Stefan spaziert. ich geh dann etwas schneller und riskiere auch einen kleinen seitenblick nach hinten. wenn man einem Burschen zeigt, dass man ihn bemerkt, dann ist sein überraschungsmoment weg und er versuchts vl erst gar nicht mehr.“









Was ist zu tun, wenn „sich ein möglicher Angreifer nähert“? Wie soll man sich verhalten?



Aus dem Palikanon:

"Was ist das aber, ihr Freunde, [...] das fliehend überwunden werden muß?

Da flieht ihr Freunde, ein Mensch gründlich besonnen:

- einen wütenden Elefanten,
- ein wütendes Pferd,
- einen wütenden Stier,
- einen wütenden Hund,
- er flieht Schlangen,
[...]
- Freunde, die zum Verkehr nicht taugen, von erfahrenen Ordensbrüdern entsprechend mißbilligt würden,
solches flieht ein Mensch, gründlich besonnen.

Denn würde man nicht fliehen, so käme verstörendes, sehrendes Wähnen über ihn: darum flieht er und entgeht dem verstörenden, sehrenden Wähnen."



Im Gegensatz dazu die Beschreibung eines Selbstverteidigungsartikels:
„Suchen Sie einen wirkungsvollen Schutz für sich und Ihre Lieben zuhause?
Der XYZ ist das modernste und leistungsfähigste Abwehrgerät mit Pfefferwirkstoff mit […] einer effektiven Reichweite von 7 Metern. Einfachste Handhabung und höchste Wirksamkeit zeichnen dieses Produkt aus, das schon bei zahlreichen Polizei- und Justizbehörden im Einsatz steht.
Sicheres Treffen ist auch für einen Laien ein Kinderspiel. Der patentierte Antrieb verhindert Druckverlust und bietet höchste Zuverlässigkeit.
Schützen Sie sich effektiv vor Einbrechern
Der Jet Protector JPX gibt auch Ihnen zuhause das gute Gefühl von Sicherheit. Die Pfeffer Wirkladung des JPX stoppt einen Angreifer schnell und nachhaltig […].“

Das will gut überlegt sein! „Aber dann geht plötzlich alles so schnell und man hat keine Zeit mehr zu überlegen…“. Dann heisst es handeln-handeln-handeln. Und nicht denken, denken, denken!



(04.11.2011, 18:13)petzi07 schrieb: @miha oder du nimmst mich mit dann brauchst keinen spray mehr Tongue

Kann man Dich auch leicht in die Tasche stecken??

Was machst Du dann im NOTFALL? Was kannst Du versprühen? Deinen Charme auf Knopfdruck?
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#33
ich glaub auch, ich sag lieber nichts mehr Big Grin sonst beschäftigt sich ralph mehr mit dem thema als mit dem studium Wink
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#34
Ich glaub er macht sowiso nicht viel anderes als im Forum Sachen zu Posten die Keiner lesen will!
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#35
(06.11.2011, 08:53)angelgirl schrieb: Ich glaub er macht sowiso nicht viel anderes als im Forum Sachen zu Posten die Keiner lesen will!

Du sprichst vorsichtshalber gleich mal für ALLE Sad

Du weisst sowohl was ich mache als auch was andere wollen [Bild: huepf.gif][Bild: huepf.gif][Bild: huepf.gif]
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#36
ich würde mich mal bei einem juristen erkundigen...ich bin mir nämlich nichit sicher, ob das nicht verboten ist (theoretisch) einen pfefferspray gegen menschen einzusetzen und ob das nicht nur zur tierabwehr erlaubt ist lt gesetz
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