Hallo,
nachdem der Regierungsentwurf zur Neugestaltung des UG2002 die
(Wieder-) Einführung von Studiengebühren sowie die Schaffung von
Zugangsbeschränkungen (unter dem harmlos klingenden Titel Studien-
platzfinanzierung) vorsieht, hat die Bundes-ÖH zusammen mit den
HochschülerInnenschaften mehrerer Wiener Unis für diesen Mittwoch
eine Demo organisiert.
Gemeinsam für freie Bildung, Mi 5.12.2012 / 16h, Treffpunkt Unirampe.
Flyer zur Demo findet ihr im Attachment.
LG
StRV-EW/BSE
P.S.: Ein Kommentar am Rande. Auch die Ernährungswissenschaften an
der Uni Wien sollen nach derzeitigem Planungsstand ab dem kommenden
WiSe offiziell zugangsbeschränkt werden. Aufgrund des vorgesehenen
Auswahlmodus (am Papier etwa 800 Plätze pro Jahr) kann es hier jedoch
(so die realistischen Befürchtungen) dazu kommen, dass Sudieninter-
essentInnen zuerst im Sommer ein "mehrstufiges" Auswahlverfahren
durchlaufen, um dann innerhalb des ersten Studienjahres erst recht
wieder durch sowas wie eine STEOP (die dann offiziell nimmer so heißt)
auf eine (aus Sicht der Uni) praktisch "verträgliche" Anzahl von Studis
zusammengeprüft zu werden. Doppelt gemoppelt und das Gegenteil von
einer Verbesserung gegenüber dem Status quo. Ein Ausbau der
Ressourcen bzw. der tatsächlich ausfinanzierten Studienplätze wird
dem Vernehmen nach nicht passieren, auch wenn dies medial anders
dargestellt worden ist. Die vermeintlichen Zusatzmittel fließen zumindest
an der Uni Wien offenbar in durch Sparmaßnahmen entstehende Finanz-
löcher und dienen somit lediglich der Vermeidung von weiteren Kürzungen.
Eine Aufstockung gegenüber der im bisherigen Entwicklungsplan vor-
gesehenen Anzahl von Professuren im Bereich der Lebenswissenschaften
ist momentan nicht zu erwarten.
nachdem der Regierungsentwurf zur Neugestaltung des UG2002 die
(Wieder-) Einführung von Studiengebühren sowie die Schaffung von
Zugangsbeschränkungen (unter dem harmlos klingenden Titel Studien-
platzfinanzierung) vorsieht, hat die Bundes-ÖH zusammen mit den
HochschülerInnenschaften mehrerer Wiener Unis für diesen Mittwoch
eine Demo organisiert.
Gemeinsam für freie Bildung, Mi 5.12.2012 / 16h, Treffpunkt Unirampe.
Flyer zur Demo findet ihr im Attachment.
LG
StRV-EW/BSE
P.S.: Ein Kommentar am Rande. Auch die Ernährungswissenschaften an
der Uni Wien sollen nach derzeitigem Planungsstand ab dem kommenden
WiSe offiziell zugangsbeschränkt werden. Aufgrund des vorgesehenen
Auswahlmodus (am Papier etwa 800 Plätze pro Jahr) kann es hier jedoch
(so die realistischen Befürchtungen) dazu kommen, dass Sudieninter-
essentInnen zuerst im Sommer ein "mehrstufiges" Auswahlverfahren
durchlaufen, um dann innerhalb des ersten Studienjahres erst recht
wieder durch sowas wie eine STEOP (die dann offiziell nimmer so heißt)
auf eine (aus Sicht der Uni) praktisch "verträgliche" Anzahl von Studis
zusammengeprüft zu werden. Doppelt gemoppelt und das Gegenteil von
einer Verbesserung gegenüber dem Status quo. Ein Ausbau der
Ressourcen bzw. der tatsächlich ausfinanzierten Studienplätze wird
dem Vernehmen nach nicht passieren, auch wenn dies medial anders
dargestellt worden ist. Die vermeintlichen Zusatzmittel fließen zumindest
an der Uni Wien offenbar in durch Sparmaßnahmen entstehende Finanz-
löcher und dienen somit lediglich der Vermeidung von weiteren Kürzungen.
Eine Aufstockung gegenüber der im bisherigen Entwicklungsplan vor-
gesehenen Anzahl von Professuren im Bereich der Lebenswissenschaften
ist momentan nicht zu erwarten.