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Von Pharmazie zu Ernährungswissenschaften
#1
Hallo!

Ich studiere zur Zeit Pharmazie, und merke immer mehr, dass der Stoff doch sehr umfangreich ist. Ich habe schon lange keine Prüfungen mehr geschafft, und habe langsam Zweifel dass ich das Studium überhaupt schaffe. Ich bin jetzt 26, und könnte es natürlich weiter versuchen. Allerdings möchte ich mit 30 nicht feststellen, dass ich gescheitert bin und viele Jahre mit einer Ausbildung verschwendet habe die ich nicht abschließen kann.
Die Thematik interessiert mich sehr, und auch das Berufsfeld und die Möglichkeiten hätten mich auch sehr gereizt. Aber nur weil ich es will, bedeutet das nicht dass ich es auch schaffe.
Ich hab mich jetzt mal ein wenig umgeschaut, und bin auf Ernährungswissenschaften gekommen. Thema klingt sehr interessant, und würde mich auch reizen.
Ich habe mehr oder weniger es so verstanden, dass man mit dem Bachelor von EW nicht weit kommt, und man auf jeden Fall den Master machen 'muss'. Das sind mind. 6 Jahre, vorausgesetzt ich schaffe es in der mind. Zeit.
Ich will nicht mit diesem Studium beginnen und dann erst wieder feststellen, dass ich es nicht schaffe.
Meine Frage nun: in wie weit unterscheidet sich EW zu Pharmazie?
Ich hab besonders mit Chemie meine Probleme, EW hat ja auch reichlich CHemie, aber in welchem Ausmaß?
Gibt es ehemalige Pharmaziestudenten die in dieser Situation waren und mir vielleicht helfen könnte?
Ich wäre für jede Info Dankbar, und hoffe auf gnadenlose Wahrheit.
Die Studienvertretung hat mir jetzt nicht so viel weiter helfen können, also hoffe ich auf Erfahrungen von euch.
Schon mal Danke im Voraus!!!
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#2
Da ich nie Pharmazie studiert habe, kann ich dir jetzt auch nicht direkt helfen, aber es gibt hier im Forum zu fast allen Prüfungen Lernunterlagen, Zusammenfassungen, ect. Schau dir die mal an und ob dir das liegt, insbesondere halt Chemie.
Lg
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#3
Wenn man Ernährungswissenschaften studiert sollte man der Chemie nicht ganz abgeneigt sein, da es ja doch eine große Menge bei uns ist/war wie allgemeine chemie, naturstoffchemie, biochemie, lebensmittelchemie und dazu übungen auch. Aber es gibt jetzt wieder einen neuen studienplan vielleicht ist chemie weniger geworden, schau dir das am besten im vorlesungsverzeichnis an. Sonst würd ich's auf einer FH probieren, da gibts genug studien die sich mit gesundheit/ernährung/sport... beschäftigen und da bist sicher in drei jahren fertig. Smile
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#4
Chemie ist wichtig, aber auch in der Pharmazie ist Chemie wichtig, so das der Unterschied nicht so riesig ist.

Du kannst aber Prüfungen aus dem EW bereits während du Pharmazie studierst weitermachen, und dir später
noch überlegen was du machst.

Viele Prüfungen wirst du dir auch problemlos anrechnen lassen können.

Einfach nicht entmutigen lassen vom System! Wenn du Probleme hast Prüfungen zu schaffen, probier
herauszufinden wieso.

Bei mir waren es so triviale Dinge wie meine Faulheit, aber auch das ich mir schlecht Fakten auswendig
merken konnte. Das habe ich dann verbessert, und versuche möglichst viel Wissen auswendig zu
lernen, zugleich aber auch zu verknüpfen. Es gibt ja das Karteikastensystem, ich verwende das in
abgewandelter Form (Prüfungsfragen vom Computer ausgewählt und gefragt, Notizen in kurzer Form
notiert + FARBE damit ich mir das bei geschlossenen Augen in Erinnerung rufen kann, so kann man
eigentlich ganze Seiten auswendig merken sofern es EINFACH und ÜBERSICHTLICH gehalten ist;
du wirst da sicher auch eigene Möglichkeiten finden. Was auch viel hilft ist das EIGENSTÄNDIGE
Ausarbeiten von Fragen in einer Bibliothek, das hat mir eigentlich am meisten geholfen - ist
oldschool aber irgendwie funktioniert mein Hirn besser wenn es nicht vor einem Computer gelatzt
wird).
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