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Ernährungswissenschaft

An Männerstammtischen und bei Frauenkränzchen sowie in schönen bunten Illustrierten sind Fressen und Essen vielgeliebte Themen. Mit Ernährungswissenschaften hat das nicht viel bis gar nichts zu tun. Die Ernährungswissenschaften betrachten verschiedenste Aspekte rund um die Ernährung aus wissenschaftlicher Sicht.

Ernährung ist für jeden lebensnotwendig und ist Teil des täglichen Lebens. So spielen psychologische und soziale Gegebenheiten ebenso eine Rolle wie wirtschaftliche. Unser aller Essverhalten wird zunehmend durch die Vermischung traditioneller Essgewohnheiten mit neu geschaffenen Essbedürfnissen bestimmt. Die Überproduktion an Lebensmitteln in den Industriestaaten auf der einen und die Unterernährung auf der anderen Seite erweitern den Kontext der Ernährungswissenschaften um einen politische Aspekt.

Dennoch dreht sich schlussendlich vieles um das, was wir zu uns nehmen: die chemischen Bestandteile der Nahrungsmittel, energieliefernde Substanzen, Mineralstoffe und Spurenelemente, Vitamine, Zusatzstoffe, ... , deren Aufnahme in den Körper und die biochemischen Umsetzung im Körper. In diesem Umfeld sind Erhebungen über den Nahrungszustand der Bevölkerung, wünschenswerte Zufuhr eines Stoffes und Empfehlungen wichtige Bestandteile.

So vielseitig die Ernährungswissenschaften sind, so schwierig hat es die Ernährungswissenschaft, wenn auch in aller Munde, sich als junge Wissenschaft in der Welt zu etablieren.



Lehramt Haushaltsökonomie und Ernährung

Im Zuge der österreichweiten Neugestaltung der Lehramtsstudien entsprechend den Leitlinien der "Pädagog_innenbildung NEU" wurden diese einheitlich auf das Bachelor-/ Mastersystem umgestellt.

Das Teilcurriculum des Bachelorstudiums für das UF Haushaltsökonomie und Ernährung ist im WiSe 2014 in Kraft getreten und wurde im Zuge der Schaffung des Lehramts-Verbundes Nord-Ost 2016 nochmal in Details umgestaltet. Als StudienanfängerIn des Lehramtsstudiums ist somit nur mehr ein Einstieg ins Bachelor-Curriculum möglich, der Beginn das "alten" Diplom-Lehramtsstudiums, welches mit einem Magistergrad abgeschlossen wird, ist nicht mehr möglich.

Anmerkung: Lehramts-Studierende der "alten" Studienpläne (Versionen 2002 bzw. 2011) haben noch bis 30. April 2021 Zeit, um ihr Studium nach den den bisher gültigen Bestimmungen abzuschließen. Ein freiwilliger Umstieg auf das neue Lehramts-Curriculum ist prinzipiell jederzeit per Antrag über das SSC Lebenswissenschaften möglich.

Die vorgesehene Studiendauer für das neue Lehramts-Bachelorstudium beträgt 8 Semester (für beide Unterrichtsfächer, Gesamtumfang 240 ECTS), der Abschluss ist ein Bachelor of Education (BEd); das aufbauende Masterstudium (Umfang 120 ECTS) im Lehramts-Verbund Nord-Ost hat eine Regelstudienzeit von 4 Semestern.

Neben dem nun insgesamt wesentlich höheren Anteil der pädagogischen und fachdidaktischen Inhalte gegenüber dem "alten" Lehramtsstudium, wurde im Zuge der Umstellung auf Bachelor/Master auch ein verpflichtend vor Studienbeginn zu absolvierendes Eignungsverfahren neu eingeführt.

Informationen zur Anmeldung für die Lehramtsstudien an der Uni Wien sowie das Eignungsverfahren mit seinen sich jährlich ändernden Fristen und Literaturempfehlungen für den Eignungstest findet ihr auf der WebSite der Uni Wien bei den Aufnahmeverfahren.

Weitere allgemeine Informationen zum Lehramtsstudium (Bereich Fachwissenschaft und Fachdidaktik) finden sich auf den Seiten des Departments für Ernährungswissenschaften:
- LA Bachelor Haushaltsökonomie und Ernährung,
- LA Master Haushaltsökonomie und Ernährung.

Infos zum Bereich allgemeine Bildungswissenschaften und schulpraktische Ausbildung sind beim Zentrum für LehrerInnenbildung verfügbar.

Die aktuell geltenden Curricula (Bachelor/Master) und den auslaufenden Studienplan (Lehramt Diplom alt) findet ihr etwas weiter unten bei den Downloads.




Studienplan Bachelor (Version 2013)

Die aktuelle Version des Bachelor-Curriculums Ernährungswissenschaften ist mit Beginn des Wintersemesters 2013 in Kraft getreten. Gegenüber den früheren Curricula hat die neue Variante weitreichende Änderungen mit sich gebracht und sich insgesamt positiv auf die praktische Studierbarkeit ausgewirkt. Neben kleineren Anpassungen auf inhaltlicher Ebene wurden v.a. bei der Bemessung der ECTS-Credits sowie bei der Gestaltung der Voraussetzungsketten die realen Gegebenheiten bzw. Notwendigkeiten berücksichtigt.

Wie bereits im Bachelor-Curriculum 2011, so ist nun auch in der aktuellen Fassung des Curriculums aufgrund gesetzlicher Vorgaben eine sogenannte STEOP (Studien-Eingangs-und-Orientierungs-Phase) im ersten Semester vorgesehen, deren positive Absolvierung zwingende Voraussetzung für das weitere Studium ist. In der Praxis ist der positive Abschluss beider STEOP-Modulprüfungen (Module 1 und Modul 2) erforderlich, um sich für Prüfungen zu den aufbauenden Fächern oder für Übungen anmelden zu können. Gemäß einer momentan noch geltenden Regelung kann die nicht bestandene STEOP nach einem Jahr Wartezeit ggf. wiederholt werden.

Allerdings wird es aufgrund einer Novelle des Universitätsgesetztes in Zukunft zu diversen Verschärfungen für StudienanfängerInnen kommen. Wir werden zeitnah Informationen dazu zusammenstellen, sobald sich die praktischen Folgen dieser Gesetzesänderung genau abschätzen lassen.

StudieninteressentInnen sollten außerdem beachten, dass seit dem WiSe 2013 ein sogenanntes Aufnahmeverfahren vor der eigentlichen Zulassung zum Studium zu absolvieren ist. Die allgemeine Hochschulreife (Matura, Abitur) alleine reicht somit nicht mehr aus, um unmittelbar zum Studium zugelassen zu werden. Das Prozedere dieser de facto Zugangsbeschränkung hat in den vergangenen Jahren in etwa so ausgesehen: Online-Vorregistrierung ab März oder April, Teilnahme an einem Online-Self-Assessment, bei Überschreiten der vorgegebenen Maximalzahl an Studienplätzen (derzeit 555 pro Jahr) Durchführung eines Aufnahmetests Ende August.

Aktuelle Informationen zum Thema Aufnahmeverfahren für alle betroffenen Studien gibt es auf der oben verlinkten Portalseite der Uni Wien.

Weitere für StudienanfängerInnen im ersten Semester relevante Informationen findet ihr beim Department für Ernährungswissenschaften: Info für das erste Semester.

Die Studienkennzahl für den "Bachelor Ernährungswissenschaften - Version 2013" lautet A 033 638 [2013]; im Vorlesungsverzeichnis der Uni Wien sind die für das neue Studium vorgesehenen Lehrveranstaltungen unter der Kurzbezeichnung BACH (2013) zu finden.

Nachfolgend findet ihr einen Link zum Originalwortlaut des neuen Curriculums sowie zur ersten geringfügigen Änderung, mit der das alternative Pflichtmodul Wirtschaftslehre inhaltlich angepasst worden ist:

>Bachelor-Curriculum Ernährungswissenschaften (Version 2013)

>1. geringfügige Änderung des Bachelor-Curriculum (Version 2013)

>Schreibfehlerberichtigung zur 1. geringfügigen Änderung



Studienplan Master

Eine Vorbemerkung, um allfällgen Missverständnissen vorzubeugen: Das Masterstudium der Ernährungswissenschaften ist ein auf das Bachelorstudium aufbauendes, weiterführendes Studium mit starker Fokussierung in Richtung Forschung. Studienanfängerinnen können dementsprechend nicht direkt in das Masterprogramm einsteigen, sie müssen zuerst das Bachelorstudium Ernährungswissenschaften inskribieren (und abschließen).

Der folgende Link führt zur aktuell geltenden Fassung des Curriculums (2019) für das Masterstudium Ernährungswissenschaften mit den Schwerpunkten (1) Molekulare Ernährung, (2) Food Quality and Food Safety und (3) Public Health / Nutrition.

>Master-Curriculum Ernährungswissenschaften (Version 2019)

Unten verlinkt findet ihr noch das "alte" Mastercurriculum (Version 2007), ein Studienbeginn in der alten Version ist nicht mehr möglich. Die inskribierten Studierenden können das Studium jedoch innerhalb einer Übergangsfrist (bis 30.04.2022) noch nach den bisher geltenden Bestimmungen abschließen oder freiwillig auf die neue Fassung wechseln (Antrag im SSC Lebenswissenschaften).

>Master-Curriculum Ernährungswissenschaften (Version 2007)

>1. geringfügige Änderung zum Master (Version 2007)

>2. geringfügige Änderung zum Master (Version 2007)



Curricula Lehramt / UF Haushaltsökonomie und Ernährung

Die folgenden Curricula gelten für alle KollegInnen, die ab dem WiSe 2016 neu mit dem Lehramtsstudium / UF Haushaltsökonomie und Ernährung begonnen haben (Lehramts-Studium im Verbund Nord-Ost):

>Teilcurriculum Bachelorstudium Lehramt - UF HÖK

>Allgemeines Curriculum zum Bachelorstudium Lehramt

>Teilcurriculum Masterstudium Lehramt - UF HÖK

>Allgemeines Curriculum zum Masterstudium Lehramt

Weitere Informationen zum neuen Curriculum für das kombinationspflichtige Unterrichtsfach Haushaltsökonomie und Ernährung findet Ihr auf den Lehramts-Seiten des Departments:
Infos zum UF HÖK Bachelor  /  Infos zum UF HÖK Master.



Stundenplan für StudienanfängerInnen

Hier stellen wir jeweils im Wintersemester ab Verfügbarkeit zuverlässiger Daten einen "empfohlenen" Stundenplan für das erste Semester im Bachelorstudium zum Download bereit:

[Derzeit ist kein Stundenplan verfügbar]
[Veröffentlichung einer neuen Version im September 2022]

Online-Vorlesungsverzeichnis der Uni Wien

> Abschnitt 33 – Ernährungswissenschaften

Achtung: Das Online-Vorlesungsverzeichnis ist "work-in-progress", es sind jeweils bis kurz vor Semesterbeginn noch Änderungen bei den Beginnzeiten der einzelnen Lehrveranstaltungen möglich. Auch werden die Detailinformationen zu einzelnen Vorlesungen, Übungen und Seminaren von den Vortragenden oft erst sehr spät ergänzt bzw. in Einzelfällen auch noch nachträglich angepasst. Eine allzu frühe Semesterplanung ist daher nur bedingt sinnvoll, ein Update zur genauen Terminplanung in den letzten beiden Wochen vor Semesterbeginn ist anzuraten.

Alle Fragen hinsichtlich der Semesterplanung beantworten wir euch gerne im Rahmen der Semesterstartberatung, die jeweils Ende September bzw. Ende Februar bei uns im StRV-Kammerl am UZA II stattfindet.



Unser kommentiertes Vorlesungsverzeichnis

Unser kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (KoVo) ist Teil des StRV-EW Studienleitfadens und wird – ebenso wie dieser – jeden Herbst aktualisiert auf unserer WebSite zum Download bereitgestellt. Das KoVo enthält Beschreibungen, Bewertungen und Kommentare zu den meisten Lehrveranstaltungen des Bachelorstudiums. Bei konkreten Fragen zu LVen aus dem Master-Curriculum empfehlen wir euch, persönlich während der Journaldienste bei uns vorbei zu schauen oder uns ein Email zu schicken.



Zulassung zum Studium: Infos für Erstsemestrige

!!! Achtung Aufnahmeverfahren !!!

Seit dem WiSe 2013 ist die Zulassung zum Bachelorstudium an ein Aufnahmeverfahren (also de facto Zugangsbeschränkungen) gekoppelt, wobei die Frist für die Voranmeldung deutlich vor jener der "allgemeinen Zulassungsfrist" endet - aktuell (2021) ist eine Online-Registrierung bis spätestens 30. Juni möglich.

Das Aufnahmeverfahren findet jeweils nur einmal pro Jahr statt; ein Quereinstieg per SoSe ist somit nur unter der Voraussetzung möglich, dass StudieninteressentInnen sich bereits im vorhergehenden Frühjahr (somit wenigstens neun Monate vor Studienbeginn) für das Aufnahmeverfahren angemeldet und ggf. auch den Aufnahmetest im August erfolgreich absolviert haben.

StudieninteressentInnen können sich üblicherweise ab März oder April online vorregistrieren und müssen am sogenannten Online-Self-Assessment (OSA) teilnehmen. Dieses dient primär der Orientierung über die Studieninhalte, das Abschneiden beim OSA hat keinen Einfluss auf die Punktebewertung beim eigentlichen Aufnahmetest. Darüber hinaus ist auch ein Kostenbeitrag zu entrichten (derzeit 50 Euro), wobei es in manchen Fällen gemeinsam mit fachverwandten Studien durchgeführte Aufnahmeverfahren gibt. In solchen Fällen (in unserem Fall konkret bei Pharamzie und Ernährungswissenschaften) ist der Kostenbeitrag nur einmal zu entrichten und es muss auch kein zusätzlicher Test absolviert werden, wenn sich InteressentInnen sowohl für Ernährungswissenschaften als auch für Pharmazie voranmelden.

Am eigentlichen Aufnahmetest, der zuletzt meist Ende August am Messegelände in Wien stattgefunden hat, können alle teilnehmen, die sich rechtzeitig vorregistriert und auch das Self-Assessment absolviert haben. Es gibt offiziell verlautbarte Maximalzahlen an verfügbaren Studienplätzen je Fach, im Fall der Ernährungswissenschaften werden aktuell höchstens 555 Studierende pro Studienjahr neu zugelassen. Es gibt keine fix definierte Mindest-Punkteanzahl, die beim Test zu erreichen ist; die Auswahl der neu zuzulassenden KollegInnen geschieht über eine Relativreihung der Punkte, es bekommen also einfach die 555 punktemäßig "besten" BewerberInnen das Recht auf eine Studienzulassung.

Die eigentliche Zulassung mit Überprüfung der online hochgeladenen Dokumente erfolgt dann wie bei allen anderen Studien auch im Referat Studienzulassung an der Hauptuni. Ein bestandener Aufnahmetest eröffnet die Option, entweder unmittelbar im WiSe (Oktober) oder im darauf folgenden SoSe (März) mit dem Studium zu beginnen.

Wir raten allen StudieninteressentInnen dazu, regelmäßig die offiziellen Infos zum Thema Studienzulassung auf den Seiten der Uni Wien zu beachten!

Außerdem hat die Uni Wien umfangreiche Infoseiten zu den Studien mit Aufnahme- bzw. Eignungsverfahren zusammengestellt, dies betrifft bei uns sowohl das Bachelorstudium Ernährungswissenschaften als auch das Lehramt / UF Haushaltsökonomie und Ernährung.

infoInformationen zum Aufnahmeverfahren der Universität Wien



Informationen zur Studienberechtigungsprüfung

Wichtige Vorbemerkung: Eine Studienberechtigungsprüfung müssen nur jene KollegInnen ablegen, die in Österreich nicht die "allgemeine Hochschulreife" besitzen, also keinen Matura-Abschluss (Abitur) vorweisen können!

Aktuelle Informationen zum Thema Studienberechtigungsprüfung findet ihr auf den SBP-Seiten der Uni Wien.



Anrechnungs- / Anerkennungsfragen

Lehrveranstaltungen, die im Rahmen eines Universitätsstudiums an einer in- oder ausländischen Hochschule positiv abgeschlossen wurden, können unter bestimmten Voraussetzungen für das Bachelor- bzw. das Masterstudium Ernährungswissenschaften angerechnet werden. Grundsätzlich ausgeschlossen ist die Anrechnung von Zeugnissen aus der AHS, bestimmte Fächer aus berufsbildenden höheren Schulen (HTL, HAK) können in Ausnahmefällen - unter der Voraussetzung der Gleichwertigkeit - anerkannt werden. [Hinweis: Aufgrund der Neufassung des Universitätsgesetzes per WiSe 2021 kann es unter Umständen zu Änderungen im praktischen Anerkennungsprozedere kommen]

Letztlich entscheidet die Studienprogrammleiterin (Ass.-Prof. Dr. Petra Rust) in jedem Fall individuell, welche Lehrveranstaltungen aus dem anderen Studium in welchem ECTS-Umfang anerkannt werden können; wir können euch daher in vielen Fällen (insbesondere bei Vorstudien von anderen Unis) vorab keine definitive Auskunft dazu geben, was "sicher" anerkannt wird; wir versuchen aber, euch bei der Einschätzung behilflich zu sein, welche LVen "wahrscheinlich" anrechenbar sind. Für Umstiege von älteren auf neuere Versionen der EW-Curricula (z.B. Lehramt alt auf neu) gibt es jedoch auch offizielle Richtlinien ("Anerkennungsverordnungen"), mit denen klar definiert ist, was wofür anerkannt werden kann bzw. muss.

Zuständig für Anerkennungsanträge ist grundsätzlich das StudienServiceCenter (SSC) Lebenswissenschaften. In manchen Fällen kann es jedoch sinnvoll sein, direkt zu in die sogenannte Anerkennungs-Sprechstunde am Department zu gehen und euer Anliegen persönlich vorzubringen (Zeugnisse und andere Dokumente im Original mitnehmen!).

Wir beraten euch gerne persönlich im Rahmen unserer Journaldienste bei konkreten Anrechnungsfragen.

Eure StRV-EW / BSE



Studieren im Ausland

Nachfolgend ein kurzer Überblick zu den Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes im Rahmen des EW-Studiums:

1. ERASMUS+

Nachdem die früher gern genutzte Möglichkeit, über verwandte Studienrichtungen (z.B. LM- und Biotechnologie, Boku) einen Erasmus-Studienplatz in Anspruch zu nehmen, nun leider definitiv weggefallen ist, bleibt hier nur mehr der Weg über das offizielle Kontingent der Uni Wien bzw. der EW. Welche ausländischen Universitäten hier in Frage kommen, das ändert sich von Jahr zu Jahr, die Platzanzahl ist jedoch ziemlich begrenzt - sodass sich eine rechtzeitige Planung jedenfalls auszahlt. Der Erasmus-Koordinator am Institut ist Prof. Wagner, mit ihm sind dann auch die Details (z.B. Nachweis über erforderliche Sprachkenntnisse) vorab zu klären. Wichtig ist generell, dass man im Ausland solche Lehrveranstaltungen besucht, die sich in Wien dann auch für unser Studium anrechnen lassen - dies sollte ebenfalls vorab mit dem Koordinator besprochen werden. Von den Antragsfristen her schaut es so aus, dass man zumindest ein Jahr vorher bereits wissen sollte, was bzw. wohin man will. Für das Wintersemester gilt als Einreichfrist Ende Oktober des Wintersemesters davor (für WiSe 2018 also Oktober 2017) und für das SoSe Mitte März (für SoSe 2019 also März 2018).

Eventuell haben auch noch Schnellentschlossene eine Chance, spontan im darauffolgenden Semester schon ins Ausland zu gehen, man muss sich dann eben mit allfälligen Restplätzen zufrieden geben. Als Einreichfrist für die Bewerbung gelten die selben Richtlinien wie oben, nur eben ein Semester statt einem Studienjahr vorher. Für den organisatorischen Aufwand sollte man sich ca. einen Monat vor der Einreichfrist Zeit nehmen. Mit diesem Stipendium kann man, wenn man schon im WiSe aufbricht, max. 12 Monate im Ausland bleiben, wenn man aber erst im SoSe den Aufenthalt antritt, max. bis Ende September (vor Beginn des folgenden Studienjahres).

Weiterführende Infos zu Erasmus+ gibts z.B. auf der WebSite des "International Office der Uni Wien" sowie in der ÖH-Infobröschüre "Studieren im Ausland", die u.a. auch bei uns im StRV-Kammerl aufliegt.


2. ERASMUS+ Praktika

Informationen zu den ERASMUS+ Praktika beim International Office der Uni Wien.


3. STUDIEREN IN "ÜBERSEE" (Australien-Amerika-Afrika)

Informationen zum Joint-Study Programm beim International Office der Uni Wien.


4. CEEPUS

Nähere Infos zu diesem Zentral-/Osteuropäischen Austauschprogramm findet ihr unter folgenden Links

- International Office der Uni Wien / CEEPUS
- Ceepus-Info des ÖAD (Österreichischer Akademischer Austauschdienst)
- http://www.ceepus.info/


5. KWA-STIPENDIEN

Informationen zu den Stipendien für kurzfristige wissenschaftliche Arbeiten beim International Office der Uni Wien.

Für die etwas weiter Fortgeschrittenen unter uns, sprich Studierende, die gerne ihre Masterarbeit, Dissertation oder eine andere Art von wissenschaftlicher Arbeit/Praktikum im Ausland durchführen möchten, gibt es das Stipendium zur Förderung kurzfristiger wissenschaftlicher Arbeiten im Ausland (KWA).

Es ist vorteilhaft, sich mit dem gewünschten Betreuer in Wien in Verbindung zu setzen und diesen hinsichtlich etwaiger guter Auslandsbeziehungen zu befragen, auf dass er einem dann auch gleich eine Empfehlung verfasse. Man hat also einen offiziellen Betreuer in Wien (idealerweise am IfEW), führt das Projekt, die Laborarbeit, Literatursuche,... aber unter der Obhut des an der Gastinstitution Betreuenden durch.

Hat man einmal auf beiden Seiten eine betreuende Person und ein geeignetes Thema gefunden, ist das Erlangen dieses Stipendiums nicht mehr allzu schwierig. Außerdem gibt es 3 Einreichmöglichkeiten im Jahr (15. Februar, 15. Mai, 15. Oktober). Die Bearbeitung dauert ca. 6 Wochen, d.h., man kann dieses Stipendium auch relativ kurzfristig erlangen und für 2 Wochen bis max. 3 Monate in Anspruch nehmen.





Die wichtigste Adresse für alle möglichen Auslandsfragen im Allgemeinen ist das

International Office / DLE Internationale Beziehungen
Universitätsring 1
A-1010 Wien

Web: https://international.univie.ac.at/student-mobility/outgoing-students/

Telefonnummern für Erasmus outgoing:

    Miriam Wagenhofer
    T: +43 1-4277-18207

    Siina Karbin
    T: +43 1-4277-18230

    Greta Maria Wurm
    T: +43 1-4277-18202

Die Mitarbeiterinnen sind derzeit telefonisch von 9:00 - 12:30 Uhr erreichbar.

Email: erasmus.outgoing@univie.ac.at

Das Büro für Studierendenmobilität (ERASMUS, Joint Study, KWA) befindet sich in der rechten Seitenaula im Hauptgebäude der Universität Wien, ist derzeit allerdings aufgrund der COVID-Einschränkungen nicht für den Parteienverkehr geöffnet.







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